Isabella über die Lust auf Neues und einen Austausch auf Augenhöhe

Als Produktmanagerin bei SMA entwickelt Isabella Caschetto mit ihrem Team digitale Services für neue Geschäftsmodelle großer Solar- und Batteriespeichersysteme – essenzielle Energiequellen für die zukünftige erneuerbare Energieversorgung. Zu den Kunden zählen Betreiber von PV- und Batteriekraftwerken sowie Netzbetreiber aus der ganzen Welt. Für sie sind Netzstabilität und Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien zentrale Themen.

 

Was hast du vor deiner Zeit bei SMA gemacht?

Ich habe einen Bachelor in Energie- und Ressourcenmanagement und bin danach in die Energieberatung gestartet, wo ich große Gewerbe- und Industriekunden betreut habe. Dabei bin ich richtig tief in den Energiemarkt eingestiegen und musste feststellen, dass die Zukunft anders aussehen muss. Das Energiesystem transformiert sich hin zu erneuerbaren Energien und stellt uns vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, rückt das Thema Digitalisierung auch in der Energiebranche vermehrt in den Fokus und neue Geschäftsmodelle entstehen. Deswegen habe ich mich entschieden, berufsbegleitend einen Masterabschluss in Digitalem Energiemanagement zu machen.

 

Was gab den Ausschlag für den Job-Wechsel?

Ich wurde von SMA kontaktiert. Und als wir über die Arbeit gesprochen haben, war klar: Es geht genau darum – um die Zukunft. Ein neues Geschäftsmodell für das Energiesystem plus Digitalisierung. Das passte perfekt.

Und dann war auch privat gerade eine Veränderung möglich und ich habe mir gesagt „jetzt oder nie“

– das ist eine superspannende Aufgabe! Nach zwei Jahren kam jetzt der Stellenwechsel zur Product Managerin für Digitale Services. Hier kann ich den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen.

 

Und wie gefällt es dir bei SMA, den Pionieren der Photovoltaik?

Bei SMA sind die Kolleginnen und Kollegen immer offen für neue Themen. Die Einstellung „Wir wollen wirklich was bewegen und wir wagen uns raus“ ist überall spürbar.

Es gibt hier wirklich viele Expert*innen mit einer großen Begeisterung für nachhaltige Energieerzeugung. Mit denen kann man Ideen super diskutieren und Lösungen finden. Egal, wo man hingeht, man findet immer jemanden, der sich interessiert, mit dem man sich austauschen und Synergien schaffen kann. Sei es im internen Yammer-Netzwerk oder bei Events wie dem SMA Technology Day oder einfach in der Kaffeeküche.

 

Was möchtest du Frauen in der Arbeitswelt mit auf den Weg geben?

Mir ist es wichtig, zu meiner Meinung zu stehen. Ich bin genauso berechtigt, mein Wissen einzubringen. Und außerdem sind diverse Teams bekanntlich erfolgreicher. Bei SMA habe ich diesbezüglich gute Erfahrung gemacht. In manchen Teams arbeite ich vorrangig mit Männern zusammen. Der Umgang ist dabei immer respektvoll und wir sprechen auf Augenhöhe miteinander. Jeder kann seine Erfahrungen und sein Wissen einbringen und wir arbeiten gemeinsam am Erfolg der Projekte.

Früher ist es mir schon mal passiert, dass ich in ein Meeting kam und dann sitzen da zehn Herrschaften und die erste Frage lautet: Ist denn Ihr Kollege nicht dabei? Und dann sage ich: Nee, aber ich glaube, wir kriegen das auch so gut hin. Und dann war das Eis ganz schnell gebrochen.

Deswegen ist meine Botschaft: Traut euch authentisch und ihr selbst zu sein und stets eure Ideen einzubringen.

 

Vielen Dank, Isabella, für das Gespräch.

 

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