Schnuffi5@hotmail.de – Oder: Was nicht in die Bewerbung gehört

Lena Neumannvon Lena Neumann (Gastbeitrag), , 1 Kommentar

Wer kennt das nicht. Man sitzt vor einer Bewerbung und weiß gar nicht so genau, was am besten alles drin stehen soll. Klar, man muss den potentiellen Arbeitgeber von sich überzeugen, also sich selbst beWERBEN.
Wie das am besten geht, haben in den Osterferien rund 40 Mitarbeiterkinder herausgefunden. Einen Tag lang stand ein Bewerbungstraining bei SMA auf dem Programm. Aufgeteilt in zwei Gruppen (8. und 9. Klassen sowie die Jahrgangsstufen 10 -13) haben die Jugendlichen alle Bausteine der Bewerbung genau unter die Lupe genommen. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von dem Bewerbertrainingsteam aus der Ausbildungsabteilung Dennis, Thomas und Melanie und den Azubis Jessica, Laura, Isabel und Philipp, die aus ihrer eigenen Erfahrung berichten konnten.

Bewerbung in zwei Etappen
Gemeinsam sucht die Gruppe Bausteine der Bewerbung.

Gemeinsam sucht die Gruppe Bausteine der Bewerbung.

Nach einer kurzen Vorstellungrunde ging´s los. Die Jugendlichen erarbeiteten gemeinsam, welche Punkte unbedingt in Anschreiben und Lebenslauf gehören. Ein Arbeitgeber möchte den Bewerber genau kennenlernen, also sollte jeder im Anschreiben erklären, warum er oder sie richtig für den Job ist. Im Idealfall bringt man auch schon ein paar Erfahrungen mit, die nützlich sein können. Natürlich ist der Frankreich-Austausch erwähnenswert, allerdings müssen die Fähigkeiten auch zum gewünschten Beruf passen. „Wenn ich mich zum Beispiel als Bäcker bewerbe, ist mein Volkshochschul-Kurs Chinesisch nicht nötig“, machte Trainer Dennis deutlich. Wichtig ist, ehrlich zu bleiben und einen guten Eindruck zu hinterlassen (also besser die seriöse E-Mail-Adresse nehmen!). „Selbst Lücken im Lebenslauf sind nicht gleich ein Ausschlusskriterium, wenn man sie erklären kann“, so Dennis.

Frisch gestärkt ging´s nach der Mittagspause mit dem Vorstellungsgespräch weiter. Nach der Theorie und möglichen Fragen konnten die Teilnehmer in der Praxis zeigen, was sie gelernt haben. In verschiedenen Übungen wurden Vorstellungsgespräche durchgespielt, damit die Kids sich sicherer fühlen. Und sie haben sich wacker geschlagen, finde ich. Am Ende des Bewerbertrainings sieht man zufriedene Gesichter, jeder hat für sich etwas mitnehmen können.
In diesem Sinne alles Gute für Euch, die nächste Bewerbung kann ja kommen. 🙂

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