SMA als Arbeitgeber für Ingenieure ausgezeichnet

Laura Hertelvon Laura Hertel (Gastbeitrag), , 0 Kommentare
SMA ist Top Arbeitgeber 2014 für Ingenieure

SMA gehört zu den Top-Arbeitgebern in Deutschland für Ingenieure. Das geht aus der Zertifizierung des Top Employers Institute hervor, das SMA als Top Arbeitgeber Ingenieure 2014 ausgezeichnet hat. Wir haben Paul Robert Stankat, einen jungen Ingenieur, gefragt, was das Arbeiten bei SMA besonders macht.

 

Paul Robert StankatDu hast an der TU Clausthal Energiesystemtechnik studiert. Wie bist du auf SMA aufmerksam geworden und warum hast du dich entschieden hier deine Diplomarbeit zu schreiben?

2010 bin ich über einen Aushang bei uns am Institut für Elektrische Energietechnik auf das Stipendiaten-Programm von SMA aufmerksam geworden. Da war ich im 6. Semester. Ich habe mich kurzerhand beworben, weil ich das Angebot sehr interessant fand, im Studium finanziell unterstützt zu werden und darüber hinaus parallel zum Studium Praxiserfahrung sammeln zu können. Außerdem hatte ich während des Studiums schon vom positiven Betriebsklima bei SMA gehört und mich für die Photovoltaikindustrie interessiert. Der Schwerpunkt meines Hauptstudiums ging in Richtung Leistungselektronik und dezentrale Energieversorgung. Nach dem erfolgreich absolvierten Assessment Center bei SMA wurde ich als Stipendiat übernommen. Ich verpflichtete mich in diesem Rahmen, meine Diplomarbeit im Unternehmen zu schreiben und im Anschluss an mein Studium mindestens ein Jahr bei SMA als Ingenieur zu arbeiten.

 

An welchen Projekten hast du bisher mitgearbeitet?

Ab Oktober 2011, in der Praktikantenphase während des Studiums, habe ich an kleineren Projekten in der Division Power Plant Solution [Lösungen für große Solarkraftwerke, Anm. d. Red.], insbesondere dem Zentral-Wechselrichter Sunny Central CP gearbeitet. In der Phase meiner Studien- und Diplomarbeit bin ich dann in den damaligen Bereich „Off-Grid Solutions“ gewechselt. Das ist der Bereich, der sich mit Photovoltaikanlagen für netzferne Gebiete beschäftigt. Hier habe ich mich speziell mit der Systemsteuerung von Photovoltaiksystemen beschäftigt, die konventionelle Diesel-Generatoren ergänzen. Das hat mich von Beginn an fasziniert. Inzwischen arbeite ich in der Entwicklungsabteilung für diese so genannten Photovoltaik-Diesel-Hybridanwendungen und beschäftige mich neben der Weiterentwicklung des Fuel Save Controller [einer wichtigen Komponente für Photovoltaik-Diesel-Hybridanlagen, Anm. der Redaktion] an Entwicklungen zu einem großen Batteriewechselrichter und an den beteiligten Steuerungskomponenten.

 

PV-Diesel-Hybrid-Kraftwerk, Südafrika

Paul war an der Errichtung des ersten PV-Diesel-Hybrid-Kraftwerks von SMA in Südafrika beteiligt.

Was gefällt dir bei SMA besonders gut?

Ganz besonders hervorheben möchte ich, dass mir von Beginn an vermittelt wurde, welch wichtigen Beitrag ich zum Erfolg einzelner Projekte leiste. Man wird in den Entwicklungsabteilungen unmittelbar als vollwertiges Mitglied aufgenommen und darf anspruchsvolle Themen bearbeiten. Da man schnell Verantwortung übertragen bekommt, lernt man auch direkt selbstständig zu arbeiten. Die Teams, in denen ich bisher gearbeitet habe, waren sehr sympathisch. Daher fiel es mir einfach, dort Fuß zu fassen.

 

Gibt es etwas, was deiner Meinung nach verbessert werden sollte?

Die Krise der Solar-Branche ist auch an SMA nicht spurlos vorbeigegangen. Der Arbeitsplatzabbau und die Umstrukturierungen haben viele Mitarbeiter verunsichert. Und auch unsere Unternehmenskultur hat unter der aktuellen Situation gelitten. Ich hoffe allerdings, dass dies nur der schlechten Übergangsphase geschuldet ist, in der wir uns gerade befinden. Von daher wünsche ich mir, dass wir wieder alle stärker an einem Strang ziehen und weiterhin ein gemeinsames Ziel verfolgen.

 

Vielen Dank, Paul, für das Interview

Paul hat übrigens im Blog von seiner Arbeit am ersten PV-Diesel-Hybrid-Kraftwerk in Südafrika berichtet. Sein Artikel ist einer der meist gelesenen auf dem englischen Blog.

 

Frank Stieglitz (li.) nimmt die Auszeichnung Top Arbeitgeber 2014 von David Pink (re.), CEO des Top Employers Institutes, entgegen.

Frank Stieglitz (li.)nimmt die Auszeichnung Top Arbeitgeber 2014 von David Pink (re.), CEO des Top Employers Institutes, entgegen.

Hintergrund der Auszeichnung

Das Top Employers Institute hat SMA als Top Arbeitgeber Ingenieure 2014 zertifiziert. Das unabhängige Zertifizierungsunternehmen identifiziert weltweit Organisationen, die sich durch hervorragende Arbeitsbedingungen auszeichnen und so zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter beitragen. Nur Unternehmen, die die objektiven Bewertungsstandards auf hohem Niveau erfüllen, können sich für die Zertifizierung zum Top Arbeitgeber qualifizieren.

Das Institut hat das Personalmanagement von SMA hinsichtlich der Kriterien primäre Benefits, sekundäre Benefits und Work-Life-Balance, Training und Entwicklung, Karrieremöglichkeiten, Unternehmenskulturmanagement sowie Innovationsmanagement bewertet. Um die Validität des detaillierten Untersuchungsverfahrens zu garantieren, wurden die Antworten und Daten zusätzlich einer unabhängigen Prüfung unterzogen.

Weitere Infos findet Ihr in unserer Pressemitteilung.

 

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This article was published in 2014. As we are constantly developing our solutions, there may be newer or additional options for the tips and techniques in this article.

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