Mein SMA Praktikum: 57 Tage Abenteuer

Lena Neumannvon Lena Neumann (Gastbeitrag), 

Die Reise nach Deutschland war für mich etwas komplett Neues. Ein fremdes Land, eine andere Sprache, viele neue Herausforderungen, die mich in meinem Abenteuer – Praktikum begleitet haben.
Mein Eindruck von Deutschland ist, dass es ein Land ist, indem die Umwelt im Vordergrund steht und man sehr respektvoll miteinander umgeht. Da sich die deutsche und spanische Kultur im Wesentlichen nicht voneinander unterscheiden, hatte ich keine Probleme mich anzupassen.
Ausschließlich das frühe Abendbrot bereitete mir einige schlaflose Nächte, da ich mich erst daran gewöhnen musste. 🙂
Die erste Woche haben wir auf der Friedrich- List-Schule das wichtigste Vokabular beigebracht bekommen, um uns in den Abteilungen grob verständigen zu können. Man kann in einer Woche keine Sprache erlernen, aber uns hat es dennoch sehr geholfen.

SMA Kollegen und Abteilungen
Daniels Einsatzort: das SMA Testfeld

Daniels Einsatzort: das SMA Testfeld

Mein Praktikum habe ich in der Reparatur und im Final Test gemacht. Hier werden die Wechselrichter auf elektrische Fehler geprüft. Sie werden angeschlossen und durchlaufen einen Test. Bei einer Fehlermeldung, die nicht sofort behoben werden kann, wird der Wechselrichter an die Reparatur weitergegeben. In der Reparatur werden die defekten Wechselrichter repariert. Von einer defekten Schraube bis zum Wechseln einer kompletten elektronischen Platine.
Die jeweiligen Teamleiter der Abteilungen waren für uns verantwortlich und haben sich sehr lieb um uns gekümmert. Aber wenn ich jemand hervorheben soll, dann ist es unser spanischer Begleiter Juan. Er hat uns vom ersten Tag an und in jeglichen Situationen unterstützt. Bei Problemen war er immer zur Stelle. Bei Fragen hat er uns sofort geholfen. Er ist ohne Zweifel ein großer Begleiter.

Mein Fazit vom Praktikum

Sehr spannend empfand ich die SMA Unternehmenshistorie. Innerhalb von 30 Jahren wuchs die Firma zum Weltmarktführer in der Solarbranche. Nicht nur die SMA Geschichte, sondern auch die tolle Arbeitsatmosphäre mit den Kollegen und die Unternehmenskultur ließen mein Praktikum zu einem wirklichen Abenteuer werden.
Es waren definitiv zwei sehr lehrreiche, gleichzeitig auch spannende Monate. Nicht jeder hat die Möglichkeit im Ausland zu arbeiten. Daher möchte ich den Organisatoren dieses Projektes danken. Das Schönste jedoch war für mich, so viele neue Menschen auf dieser Reise kennenzulernen, die ich sonst nie getroffen hätte. Dank diesen Menschen wurde mein Praktikum zu dem was ich mir vor meiner Reise nach Deutschland immer gewünscht habe. Besonders mein Betreuer Juan José hat sich immer Zeit für mich genommen.

Abschließend lässt sich sagen, dass mir das Praktikum sehr viel Spaß und Freude bereitet hat. Ich habe eine Menge über Wechselrichter und Photovoltaik gelernt und bin sehr stolz mit diesen Erkenntnissen nun wieder zurück in meine Heimat zu fahren.

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This article was published in 2012. As we are constantly developing our solutions, there may be newer or additional options for the tips and techniques in this article.