Making-Of: SMA Stand auf der Intersolar

1.000 m² Fläche, 100 Kollegen und 3.000 Tassen Kaffee: Der Intersolar-Stand von SMA war wieder ein Großprojekt für die Abteilung Messe und Events. Wir haben mit Jonas Dinger über die Vorbereitung und Umsetzung gesprochen.
Jonas, du bist mit deiner Abteilung „Messen und Events“ verantwortlich für den Intersolar Messeauftritt von SMA. Was waren dieses Jahr die besonderen Herausforderungen für euch?
Jonas Dinger: Dieses Jahr haben wir unser Standkonzept gegenüber den vergangenen Jahren etwas verändert. Anstelle eines großen Messestands innerhalb der Messehalle und eines zusätzlichen im Außenbereich, haben wir alle Bereiche in die Messehalle verlegt. Das heißt, wir haben zusätzlich 250 m² Standfläche in das bestehende Standkonzept integriert. Jetzt präsentiert sich SMA auf knapp 1.000 m² in Halle C3 mit einem großen Gesamtstand.
Was bedeutet es, einen Messetand in dieser Größenordnung zu planen und umzusetzen?
Jonas Dinger: Der Aufwand für solch ein Projekt ist natürlich recht hoch. Wir sind aus unserem Team zu dritt seit gut einem Jahr mit der Planung und Durchführung beschäftigt. Dazu kommt eine große Anzahl an Kollegen aus den internen Bereichen wie Vertrieb, Produktmanagement, Marketing und diversen anderen, um über 30 bestehende Produkte und Produktneuheiten zu präsentieren. Der Aufbau dauerte dann gut sieben Tage, natürlich mit der tatkräftigen Unterstützung unseres Messebauers.
Apropos, im Video über den Aufbau sehen wir ja im Zeitraffer, wie der Stand im Laufe der Tage ‚gewachsen‘ ist. Wie wird so ein Aufbau koordiniert?
Jonas Dinger: Dazu ist eine sehr gute Abstimmung zwischen SMA und unserem Messebauer nötig. Denn der Aufbau muss minutiös geplant werden. So muss zum Beispiel unsere tonnenschweren Trafo-Station zu einer sehr frühen Aufbauphase hingestellt werden. Alle anderen Aufbautätigkeiten, wie das Verlegen des Bodens, können erst danach erfolgen. Spannend war auch das Aufhängen unseres großen „ENERGY THAT CHANGES“ Banner an der Hallendecke, da dürfen keine Falten im Stoff zu sehen sein. Die Monteure arbeiten dabei mit Stoffhandschuhen, da der größtenteils weiße Stoff sehr schmutzanfällig ist.
Und was passiert während der Messe am SMA Stand?
Jonas Dinger: Wir sind mit mehr als 100 Kollegen hier vertreten, um unsere Kunden optimal zu betreuen. Die Vorbereitungen dazu starten natürlich schon eine geraume Zeit vor der Messe. Und auch nach der Messe ist noch eine Menge zu tun, denn alle Gespräche und Kontakte müssen ausgewertet und nachgehalten werden. Im Durchschnitt führt jeder Kollege 20-30 Gespräche pro Tag. Und insgesamt werden während der drei Messetage knapp 3.000 Tassen Kaffee getrunken (lacht).
Jonas, vielen Dank für das Interview!
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