Ein Traum wird wahr: “California, here we come”

Kristin Kellnervon Kristin Kellner (Gastbeitrag), , 0 Kommentare
Kristin und Azubi-Kollege Anton vor SMA America

Kristin und Azubi-Kollege Anton vor SMA America

Schon mit der Bewerbung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei SMA habe ich darauf spekuliert, bald im Ausland arbeiten zu können. Das Wunschziel für das 10-wöchige Auslandpraktikum war schnell gefunden. Weit weg, viel Sonne, Sightseeing und Shoppen ohne Ende… Na klar, ich will nach Kalifornien (Italien hätte mich noch mit gutem Essen und Schuhen überzeugen können :)).
Wer sich jetzt fragt, wie ich meine Ausbilderin bestochen habe, damit ich tatsächlich hier landen durfte, mit guten Argumenten natürlich.

Ein Kampf um die richtigen Papiere
Und jetzt fängt das Durcheinander an. Mit Personaldienstleister, Ausbilderin, Assistenz und Betreuerin von einer Austauschorganisation wurde nun um Dokumente von und nach Amerika gekämpft, um final ein Besuchervisum zu erhalten, was uns erlaubt für einen bestimmten Zeitraum in unserer Niederlassung SMA America, LLC zu arbeiten. Für meinen Azubi-Kollegen und Begleiter in Amerika Anton Bitner und mich gab es viele (im Nachhinein) lustige Dinge. So mussten wir beim Konsulatstermin erst mit dem Taxi beim Copyshop ein Formular nochmal ausdrucken dann beim Ersatztermin wieder weggeschickt werden, um technische Geräte einschließen zu lassen, um dann gesagt zu bekommen, dass die Unterlagen in 7-10 Tagen geschickt werden. 10 Tage? Da sollen wir doch schon fliegen? Und ob die ganz genau prüfen? Schließllich hatten die im Konsulat Regeln, als wollte ich ins weiße Haus. Kriegen die dann raus, dass ich versehentlich falsche Angaben bei meinen Eltern gemacht habe? Nein. Alles geht gut. Wir können am 27.05. nach San Fransisco fliegen. Dank Zeitverschiebung kommen wir auch am selben Tag an, nicht wie laut Hotelbuchung am 28.05. (umbuchen!!!).

Der Wohlfühlfaktor steigt…
Vom unbequemen Flugzeug ging es mit Chauffeur direkt ins Hotel. Und das Kingsizebett brauchte ich jetzt auch. Doch dank Zeitverschiebung konnte ich nicht so lange schlafen wie ich wollte. 🙁 Das erste Wochenende waren wir ohne Navi auf den kalifornischen Straßen verloren, konnten aber viel sehen. Palmen, XXL-Autos und Supermärkte sowie Fast Food Ketten an jeder Ecke. Mit Bauchkribbeln im Aufzug habe ich dann dem Moment entgegengeblickt, das erste Mal die neuen SMA Räume zu betreten. Wie sind die Kollegen? In welche Abteilung komme ich? Werden Anton und ich zusammen arbeiten? Und da war der Empfang, wir wurden sogar schon erwartet und direkt abgeholt. Als erstes konnte ich von knapp 100 Kollegen ein „Hello, I’m … nice to meet you“ hören. Anschliessend konnte ich meinen Cube (Arbeitsbox) im Marketing einrichten und mit den Kollegen mexikanisch Essen gehen. Alle geben mir das Gefühl, helfen zu wollen und immer für mich da zu sein. Ich denke, das werden wundervolle 10 Wochen.

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