Laststeuerung mit Funksteckdosen: Euer Feedback ist gefragt

Laststeuerung mit Funksteckdosen

Energie dann nutzen, wenn es am günstigsten ist, das ist die zentrale Aufgabe des Lastmanagements. „Last-Management“ heisst in diesem Fall, dass der Betrieb von Verbrauchern (Lasten) so eingeplant (also gemanagt) wird, dass die zur Verfügung stehende Energie genau dann zur Anwendung kommt, wenn z. B. Kosten oder Photovoltaik-Anteil einen optimalen Wert erreichen. Der „Last-Manager“ im Sunny Home Manager System kennt alle Randbedingungen (Photovoltaik-Erzeugung, Verbraucherprofile, Wetterprognose und das typische Verbrauchsverhalten im Haushalt) und kann damit die idealen Einschalt- und Ausschalt-Zeitpunkte für die Verbraucher bestimmen.

Zum Beispiel über die SMA Funksteckdosen können Verbraucher, gesteuert vom Sunny Home Manager, ein- und ausgeschaltet werden. Obwohl viele SMA Funksteckdosen in Sunny Home Manager Systemen vorhanden sind, werden sie nur selten zur aktiven Laststeuerung eingesetzt.

Ein Hindernis für die Nutzung der aktiven Laststeuerung über die SMA Funksteckdosen ist die Notwendigkeit, den (programm-gesteuerten) Verbraucher mit Funksteckdosen, wie z.B. Waschmaschine, Geschirrspülmaschine usw., auf den „Auto“-Modus zu stellen (in diesem Beitrag erklärt euch Gastbloggerin Dani, wie das funktioniert).

 

Momentan gibt es drei Möglichkeiten, die Laststeuerung zu nutzen:

1) Auf die Sensortaste der Funksteckdose drücken.

Ein Nachteil: Die Funksteckdose steckt oft hinter der Waschmaschine und ist so schwer erreichbar.

 

2. In der SunnyPortal-Verbraucherbilanz/Tab: „Aktuell“ unter dem Diagramm auf die Taste „Automatik“ drücken.

Ein Nachteil: Der PC läuft nicht immer und steht womöglich ohnehin in einem anderen Zimmer zwei Stockwerke entfernt. Außerdem ist die Seite nur über mehrfache Klicks erreichbar.

 

3.  In der Android/iOS App bei den Verbrauchern die „Automatik“-Taste drücken.

Ein Nachteil: Im Keller hat man u.U. keinen Empfang und nicht jeder hat immer sein Smartphone dabei.

 

Mich interessieren daher folgende Fragen, die ich gerne hier im Blog zur Diskussion stellen möchte:
  • Wie bewertet ihr die oben genannten Methoden?
  • Welche Methode ist eurer Ansicht nach die Beste?
  • Fallen euch Alternativen ein oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?
  • Wir haben bereits im kommenden Firmware-Update eine Anlauferkennung implementiert, die automatisch in den Automatik-Modus schaltet. Dies funktioniert aber nur für Spülmaschinen. Gibt es hierzu Ideen?

Ich würde mich sehr über eure Anregungen freuen. Gerne könnt ihr sie einfach in die Kommentare schreiben.

 

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This article was published in 2014. As we are constantly developing our solutions, there may be newer or additional options for the tips and techniques in this article.

83 Kommentare
  1. Martin
    Martin sagte:

    Für einfache Verbraucher ist so eine Lösung per Funksteckdose OK.
    Aber das dies die einzige Lösung ist um eine Wärmepumpe im Haus anzusteuern, das ist die absolute Pfuscherlösung die man nur von einem Bastler erwartet der es nicht besser kann.
    files.sma.de/dl/7680/SSH_Verbraucher_m_Relais-TI-de-11.pdf
    Das dies von einem Markenhersteller seit Jahren als einzige Lösung angeboten und empfohlen wird, und SMA nicht fähig ist eine professionelle kabelgebundene Lösung anzubieten, das lässt mich an der Kompetenz und den Fähigkeiten von SMA anzweifeln.

    Antworten
  2. Steffen
    Steffen sagte:

    ich würde mir wünschen, dass die steckdose nicht nur ein oder aus schaltet, sondern es eine steckdose gibt die die entnehmbare leistung begrenzt (Dirac). Super wäre zum Wasserkochen oder auch zum elektrischn Heizen. Dann könnte man festlegen dass zu einer bestimmten zeit ein bestimmter prozentsatz der verfügbaren Einspeiseleistung zum Wasserkochen verwendet werden kann.
    Beispiel, es hat keine sonne u es kommen nur 800 Watt von der Solaranlage, 600 davon werden gerade ins Netz eingespeisst. Ich mag Wasser kochen u habe es dabei nicht Eilig. Der dumme Wasserkocher zieht 2000 Watt, 600 davin sind PV Strom der rest kommt aus dem Netz. Da ich es aber ncht eilige habe, sollte die Steckdose nur 600 Watt dem Wasserkocher zur verfügung stellen oder eben soviel, dass kein Strom aus dem Netz bezogen wird. Wenn es 10 minuten Dauert bis das Wasser kocht, dann macht es auch nix aus.Hat sich SMA dazu schon gedanken gemacht, bzw wieso gibt es eine steckdose mit dirac noch nicht. mich würde es auch nicht stören falls diese einen Kühlköper benötigt.
    Grüße
    Steffen

    Antworten
  3. Steffen
    Steffen sagte:

    ich bin weitesgehend zufrieden wie es ist. Ich würde mir in der app u im webportal noch wünschen, dass es einen timer gibt, mit dem man festlegen kann dass nach x stunden oder x tage von „ein“ in „automatik-modus“ gewechselt wird, oder nach bestimmer zeit von „aus“ in „automatik modus“ gewechselt wird. so hat man die möglichkeit für eine bestimmte zeit manuell einzugreifen u später geht es wieder im automodus weiter. mir passiert es nähmlich oft, dass ich es wieder vergesse nach manuellem eingriff auf auto zu stellen.

    Antworten
  4. Gerd Loch
    Gerd Loch sagte:

    ich habe seit 2 Jahren ohne Probleme die Funksteckdosen über den SHM benutzt um Waschmaschine und Spülmaschine energieabhängig aut. zu steuern. Seit irgendwann im April funktioniert die Automatik nicht mehr. Nach Telefonat mit SMA habe ich den Ratschlag erhalten die Geräte neu zu installieren. Ergebnis: wie zuvor- Atomatik funktioniert nicht mehr.
    Gibt es dazu einen kompetenten Ratschlag von SMA?

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    • Annika Linke
      Annika Linke sagte:

      Um Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten zu können, benötigen wir folgende Informationen: Bitte senden Sie uns den Anlagennamen im Sunny Portal zu sowie, wenn möglich, eine bereits vorhandene Ticketnummer. Wir prüfen anschließend den Sachverhalt und setzen uns zur Klärung der weiteren Vorgehensweise wieder mit Ihnen in Verbindung. Des Weiteren bitten wir Sie, uns mitzuteilen, welche Automatik-Funktion im Sunny Portal konkret nicht funktioniert. Dies wäre für eine weiterführende Analyse sehr hilfreich. Am besten ist es, Sie melden sich nochmal bei unserer Service Line unter der Rufnummer 0561 9522 2499, montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Hier stehen Ihnen unsere Kundenberater gerne zur Verfügung.

      Antworten
    • Thyssen
      Thyssen sagte:

      Ich habe das gleiche Problem, ich suche nun seit 15 Stunden im System wie ich die Steckdose wieder so hinbekommen dass man sie über das Potal an und ausschalten kann. Die Benutzerfreundlichkeit des Sonneportals lässt doch sehr zu wünschen übrig.

      Antworten
      • Jennifer Rößler
        Jennifer Rößler sagte:

        Hallo Tyssen,
        bitte kontaktiere dazu unsere Service Line unter der Rufnummer 0561 9522 2499, montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Unsere Kollegen werden dir in einem persönlichen Gespräch weiterhelfen können.
        Viele Grüße, Jennifer

  5. Roman Pinter
    Roman Pinter sagte:

    Guten Tag,
    1. wann wirds den HM mit WLAN geben für kommunikation mit funksteckdosen und Internet.
    2. ist geplant HM MIT stufenloser Regelung fuer Heizstäbe auszurüsten.
    besten Dank

    Antworten
    • Leonie Blume
      Leonie Blume sagte:

      Hallo Roman,
      meine Kollegen entwickeln den Sunny Home Manager ständig weiter. In Hinblick auf die Integration in vernetzte Haussysteme sind aktuell verschiedene Features in Bearbeitung. Details werden wir mit den Releasenotes zu den kommenden Firmwareversionen veröffentlichen.
      Eine konkretere Antwort kann ich dir leider nicht geben.
      Viele Grüße
      Leonie

      Antworten
    • Leonie Blume
      Leonie Blume sagte:

      Hallo Roman,
      der Sunny Home Manager muss über LAN an einem Router angeschlossen sein, über WLAN funktioniert das leider nicht.

      Für die Verwendung der Webconnect-Funktionalität brauchst du einen DSL-Breitbandanschluss. Außerdem empfehlen wir eine permanente Internetverbindung. Eine paketorientierte Mobilfunk-Datenübertragung (z.B. LTE, UMTS, HSPA, EDGE oder GPRS) ist nur mit einer Unterstützung von VoIP (Voice over IP) durch den Mobilfunk-Provider zu empfehlen. Dies kannst du nur selbst als Vertragspartner mit dem Provider klären.
      Generell würde ich jedoch in deinem Fall vom Einsatz eines Sunny Home Managers abraten.

      Viele Grüße
      Leonie

      Antworten
  6. Rainer Teschner
    Rainer Teschner sagte:

    @SMA

    Ich möchte meinen geplanten BMW i3 ohne Wallbox nur per 230V mit maximal 12 A, 2.760 W laden, gesteuert über eine SAM Funksteckdose in Verbindung mit Homemanager. Geladen werden soll nur, wenn genügend PV-Überschuss vorhanden ist. Ich stelle mir vor, dass die minimale Einschaltzeit ca. 10 Minuten betragen soll.

    Ist die SMA Funksteckdose solchen Belastungen langfristig gewachsen, oder ist ein Plugwise Stealth PCB Einbau-Messmodul mit Schütz sinnvoller?

    Antworten
    • Julia Stunz
      Julia Stunz sagte:

      Hallo Rainer,
      die folgende Antwort habe ich von meinem Kollegen zu deiner Frage bekommen:

      Die SMA Funksteckdosen sind bis zu einem Strom von 16 A ausgelegt. Uns liegen keine Informationen vor, dass bei Dauerstrom Probleme auftreten.
      Für die Belastung mit 12 A solltest du also im sicheren Bereich liegen.
      Ein entkoppeltes Schalten über Schütz ist natürlich die sicherste Lösung, bei der aber die tatsächliche Leistungsaufnahme nicht gemessen werden kann und die Energieplanung daher schwieriger wird.

      Viele Grüße
      Julia

      Antworten
      • Dietmar Budden
        Dietmar Budden sagte:

        Ich habe meinen Nissan Leaf (Sep. 2013 gekauft) jetzt gut 2 Jahre über die Funksteckdose geladen. Es hat auch immer gut funktioniert. Ich habe die min. Ein- und Ausschaltzeiten relativ hoch gesetzt um häufiges Schalten zu vermeiden. Das Ladegerät von Nissan lädt mit Max. 10A. Jetzt hat die Funksteckdose der Belastung wohl nicht mehr standgehalten und ist verschmort. Zum Glück hatte ich vor dem ins Bett gehen nochmal schnell in die App geschaut und mich dann über den hohen Stromverbrauch gewundert, was nur bedeuten könnte, dass der Leaf lädt. Die Stechdose zeigte in der App aber 0W an. Somit bin ich dann in die Garage gegangen und habe die verschmorte Steckdose schon gerochen. Ich werde mir von einem Elektriker jetzt eine Lösung über ein Schütz installieren lassen. Ich kann SMA, bei Interesse, gerne die verschmorte Funksteckdose zusenden. Sieht schon gefährlich aus.

        Grüße

        Dietmar

      • Annika Linke
        Annika Linke sagte:

        Hallo Dietmar,
        eine verschmorte Funksteckdose ist natürlich gefährlich und ärgerlich. Das Problem sind oft schlechte Steckdosen in der Hausinstallation. Wenn diese nur nicht gut kontaktieren aufgrund von Alter oder fehlender Eignung für hohe Stromstärken (manche Wandsteckdosen haben nur kurze Kontaktbereiche die dann auf wenig Platz viel Strom übertragen müssen), wird der Kontaktbereich und damit auch die Stifte der Funksteckdose heiß und das Plastik schmilzt. Das ist aber ein Folgefehler der Verwendung einer nicht geeigneten Wandsteckdose. Wenn man Steckdosen verwendet die für eine Dauerbelastung von 16A ausgelegt sind, wird die Funksteckdose nur handwarm. Dein Elektriker sollte also vor der Installation genau prüfen, ob alle Komponenten für 16A Dauerbelastung geeignet sind. Dann sollte so etwas nicht nochmal vorkommen.
        Freundliche Grüße, Annika

  7. Thomas Rieck
    Thomas Rieck sagte:

    Hallo zusammen,

    bevor ihr die Probleme mit der Laststeuerung löst, sollte man sich grundsätzlich mal die Frage stellen, ob Bluetooth generell noch zeitgemäß für dieses Einsatzgebiet ist. Ich steuere Türschloss, Licht und Heizung über WLAN bzw. ins WLAN Netz eingebundene Steckdosen. Ich habe im ganzen Haus ausreichend Empfang dafür, zusätzlich extra für den Sunny Home Manager einen WLAN repeater im Keller. Die Grundvoraussetzung für WLAN gestützte SMA Dosen wären in fast jedem Haushalt da. Nun frage ich mich, wer sich z.B. Spülmaschine, Klimaanlage und co. in den Keller stellt, weil die wichtigsten Steckdosen nur über das schwache Bluetooth Netz kommunizieren. Meine Lösung für die Spülmaschine war dann ein Kabel in den Keller und ran an die Bluetooth Dose. Für die Klimaanlage für das Dachgeschoss, in dem sich Kinderzimmer und Schlafzimmer befinden, hab ich noch keine Lösung gefunden. Wann kommt die WLAN Lösung von SMA?

    Sonnige Grüße.

    Antworten
    • Julia Stunz
      Julia Stunz sagte:

      Hallo Thomas,
      dass ist eine gute Anregung von dir und wir haben bereits unsere Vorbereitungen getroffen.

      Viele Grüße
      Julia

      Antworten
  8. Michael Bornkessel
    Michael Bornkessel sagte:

    Hallo,
    ich finde gut, dass es bei der Programmierung einer Spülmaschine die Möglichkeit der Anlauferkennung gibt. Leider ist dies bei der Programmierung einer Waschmaschine und bei Programmierung von Eigengeräten nicht möglich. Da sich eine Waschmaschine ähnlich wie eine Spülmaschine verhällt, werde ich die Waschmaschinme als „Spülmaschine“ programieren. ich gehe davon aus, dass dies funktioniert.
    Die Waschmaschine mit Zeitvorwahl zu starten ist nicht immer so effektiv.

    Bittte teilt mir doch mit, wenn die Funktion auch für die Waschmaschine verfügbar ist.

    Mit sonnigen Grüßen aus Wiesenbronn

    Antworten
    • Sarah Römsch
      Sarah Römsch sagte:

      Hallo Michael,
      die Waschmaschine hat aufgrund des typischen Programmablaufs am Anfang nur eine sehr geringe Leistungsaufnahme (typ. nur Öffnen eines Magnetventils zum Wassereinlauf). Darum ist die Anlauferkennung nicht wirklich gesichert. Wir empfehlen die Verwendung der Anlauferkennung deswegen nur für Spülmaschinen.

      Viele Grüße und einen schönen Abend.
      Sarah

      Antworten
  9. Oliver Groffmann
    Oliver Groffmann sagte:

    Hallo,

    die Anleitungen zum Schalten im Muss- und Kannfenster habe ich gefunden. Die Anleitung ist sehr verständlich und lässt auf viele andere Anwendungsfälle übertragen.

    Zur Zeit besteht aber immer noch ein Problem im Kannfenster bei überschüssiger PV Energie einer 70% Begrenzung.
    Die Steckdoesen schalten einfach nicht!
    1% Überschüssige PV Energie, minimale und maximale Einschltzeit 1 Minute bei kleinen Verbrauchern 100W – 800W.

    Lt. Aussage eines SMA Supporttechnikers sollte es Anfang August 2015 ein Upadte geben, welches das Problem löst.
    Jetzt für die Herbstzeit wird bei Südanlagen die Abreglung auf 70% stark durchschlagen.
    Wann kommt das ersehne Update?

    Besten Dank im Voraus!

    Gruß
    Oliver Groffmann

    Antworten
    • Sarah Römsch
      Sarah Römsch sagte:

      Hallo Oliver,
      ich habe nachgefragt. Das Update wird voraussichtlich Ende September herauskommen.
      Tut mir leid, dass du dich noch ein bisschen gedulden musst.

      Viele Grüße
      Sarah

      Antworten
  10. Robert
    Robert sagte:

    Hallo,
    in der Antwort vom 09.03.2015 wurde eine Alternative zur Funksteckdose für 2015 angekündigt.

    Gibt es hierzu bereits neuere Informationen?

    Ich möchte ggf. auch Funksteckdosen betreiben befürchte aber auch Probleme mit der Signalstärke (Stahlbetondecken) zu bekommen. Ich bekomme vom Keller bis in EG auch kein WLAN.

    mfg

    Robert

    Antworten
    • Thomas
      Thomas sagte:

      Hallo,
      ab wann werden die neuen Funksteckdosen von Plugwise mit dem Homemanager kommunizieren?
      Gibt es schon Unterlagen oder Informationen diesbezüglich? …….die Vorstellung läuft ja im Juni auf der intersolar.

      Danke & Gruß
      Th

      Antworten
      • Leonie Blume
        Leonie Blume sagte:

        Hallo Thomas,

        die ersten Informationen dazu wird es erst auf der Intersolar geben.

        Viele Grüße
        Leonie

  11. Oliver Groffmann
    Oliver Groffmann sagte:

    Hallo,

    ich habe eine 9,6 KWp PV Anlage und 6 SMA Funksteckdosen im Einsatz.
    Da ich der 70% Begrenzung unterliege möchte ich verschiedene Verbraucher ab 70% einschalten. Im ersten Betriebsjahr (2014) lief auch alles gut.
    Aktuell wird aber ein Verbraucher 95% PV / 5% Netzbezug immer wieder nach genau einer Minute nach der Meldung ‚Wirkleistungsbegrenzung beginnt‘ abgeschaltet. Andere Geräte mit 1% überschüssiger PV Energie werden erst gar nicht oder nur sehr kurz für ein paar Minuten eingeschaltet. Dabei geht gerade im Frühjahr sehr viel durch die Abriegelung verloren.
    Der SMA-Support per Telefon hat sich die Konfiguration angesehen, konnte sich das Verhalten aber auch nicht erklären und mir auch keine Lösung aufzeigen.
    Lt. SMA werden die Steckdosen nach der Prognose gesteuert. Hat es dabei zum letzten Jahr eine Änderung gegeben?

    Leider kann ich keinen Anhang zum Verbrauchertrend mitsenden. Hier kann man das ‚Fehlverhalten‘ genau erkennen.

    Ich hoffe es kann mir jemand einen hilfreichen Hinweis geben.

    Besten Dank im Voraus!

    Gruß
    Oliver

    Antworten
    • Leonie Blume
      Leonie Blume sagte:

      Hallo Oliver,
      sorry, dass das etwas länger gedauert hat.
      Zu deiner Frage: Mit der Einstellung 95% PV, 5% Netzbezug wird das nicht so gut funktionieren. Hier muss die KANN Bedingung anders gesetzt werden.
      Zur Intersolar gibt es eine Applikationsbeschreibung für Kann Verbraucher, in der das im Detail beschrieben wird.
      Du musst dich also noch einen knappen Monat gedulden.
      Viele Grüße
      Leonie

      Antworten
  12. Traub Lothar
    Traub Lothar sagte:

    Hallo zusammen,
    wir renovieren gerade ein altes Haus,
    die Elektrik wird gerade neu verlegt.

    Im Einsatz haben wir eine PV Anlage mit 8 kwp,
    die so viel wie möglich zum Eigenverbrauch genutzt werden soll.
    Wir werden in unserer neuen Küche eine neue Spülmaschine einbauen,
    und da die Waschmaschine auch schon sehr alt ist, wird auch hier eine neue gebraucht.

    Wir haben einen SMA Homemanager und 2 Funksteckdosen mit der PV Anlage erworben,
    die aber noch nicht im Einsatz sind.

    Nun meine Frage, die Funksteckdosen sollen zum Betrieb für Spülmaschine und Waschmaschine genutzt werden, evtl. später für einen Trockner.
    Miele at home ist steuerbar, das weiss ich, die Geräte finde Ich aber überteuet um Eigenverbaurch zu erhöhen.

    Welche Geräte könnt ihr mir empfehlen ?

    Hab schon in versch. Foren recherchiert, aber nicht viel herausbekommen,
    und durch den Umbau keine Zeit stundenlang irgendwelche Hersteller Hotlines anzurufen,
    ohne sowieso etwas herauszubekommen.

    Vielen Herzlichen Dank für eure Tipps.

    Lothar.

    Antworten
  13. Sonne-Ude
    Sonne-Ude sagte:

    Moin Moin,

    ich betreibe seit Ende Januar den Home Manager mit zwei Funksteckdosen. Idee des Gefechtes war es eigentlich zum Anfang Spühlmaschine und Waschmaschine darüber zu steuern. Über weitere Anschaffungen bzgl. Funksteckdosen und Verbrauchersteuerungen wollte ich nach dem Feldversuch nachdenken.

    Warum schreibe ich eigentlich…na ja…eigentlich ist ja bekanntermaßen mit Einschränkungen.
    Folgende Konfiguration:
    SMA SB 5000 SE
    Home Manager
    2 Steckdosen

    Wechselrichter hängt mit dem Speicher in unserem Neubau im Spitzboden.
    Home Manager im EG im Hauswirtschaftsraum im EG.

    Spühlmaschine hängt an einer Funksteckdose im EG und wird per Bluetooth erkannt und lässt sich steuern.
    Die Waschmaschine steht im DG und ist per Bluetooth nicht erreichbar. Das Bluetooth-Signal der Funksteckdose bekomme ich noch nicht einmal ins OG übertragen. Somit fällt es auch flach, eine „günstige“ Funksteckdose als Repeater einzusetzen, welches das Signal ins DG durchschleifen könnte.
    Zum Verständnis: Wir unterhalten uns hier über ein normales Reihenendhaus und das Bluetooth Signal schafft es nicht, durch eine Standard-Stahlbetondecke das Signal über eine Reichweite von nicht einmal 5 Metern zu transportieren. Ich weiss nicht, was die Jungs von SMA in die Dosen eingebaut haben, aber das ist nicht Klasse 2 oder Klasse 1 Standard.
    Geht es ggf. darum nochmal unbedingt den Repeater für 200 Schleifen an den Mann resp. die Frau zu bringen?

    Das ist auf jeden Fall zu wenig, was ich von einer Funksteckdose erwarte, die Bluetooth an Bord hat. Ich wollte eigentlich ca. 10 Funksteckdosen im Haus platzieren und somit fast alles der Steuerung oder Überwachung unterlegen, aber wenn das die Qualität ist, mit der SMA Innovationen generiert, werde ich die zweite Steckdose eher bei Ebay verkaufen, statt mir eine tote Dose an die Wand zu hängen, die eine Reichweite von nem geworfenen Schluck Wasser hat.

    Antworten
    • Leonie Blume
      Leonie Blume sagte:

      Hallo,

      … leider ist das so. Mit 2 Bluetooth Steckdosen lässt sich leider kein 3-geschossiges Haus von EG bis DG abdecken. Insbesondere Stahlbeton kann Funkwellen massiv schwächen.
      Die Reichweite der Funkwellen unterliegt vielen Einflussfaktoren, die teilweise beeinflussbar sind.
      Einflussfaktoren sind zum Beispiel die Sendeleistung und Empfängerempfindlichkeit der Geräte sowie dämpfende Gegenstände, die Funkwellen auf der Strecke durchdringen müssen.

      Da die Geräte oft nicht in direkter Sichtweite zueinander stehen, müssen die Funkwellen zum Beispiel Decken, Wände und Türen durchdringen. Durch diese Hindernisse werden die Funkwellen unterschiedlich stark abgeschwächt (gedämpft). Wie stark ein Hindernis die Funkwellen dämpft, hängt von der Dicke und vom Material des Hindernisses ab. Wenn sich beispielsweise eine Betondecke oder Wand zwischen Sunny Beam und Wechselrichter befindet, so kann und wird diese das Signal erheblich dämpfen.

      Die Anzahl der Hindernisse, die durchdrungen werden müssen, ist ebenfalls entscheidend. Wenn die Funkwellen zum Beispiel 2 Wände durchdringen müssen, dämpft jede Wand hierbei die Funkwellen ab. Je länger die Strecke ist, die Funkwellen beim Durchdringen eines Hindernisses zurücklegen müssen, desto stärker werden die Funkwellen durch das Hindernis abgeschwächt bzw. gedämpft.

      Du kannst das gerne hier nachlesen: http://files.sma.de/dl/8584/BT-TDE100511.pdf

      Wir arbeiten aktuell an einer Alternative, die aber noch nicht verfügbar ist. Wird aber noch dieses Jahr auf den Markt kommen, mit dieser Lösung könntest du deine bisherigen Funksteckdosen weiterbetreiben.

      Falls du also noch warten magst, könnte es sich lohnen, die Geräte nicht zu verkaufen.

      Viele Grüße
      Leonie

      Antworten
  14. Ralph Sandtel
    Ralph Sandtel sagte:

    ich könnte mir vorstellen alle relevanten (Stromverbrauch usw.) Daten über den Null Leiter zu versenden, so muss niemand irgendwelche Tasten drücken. Die Daten werden ausschließlich über den Home Manager gespeichert, verwaltet, nach Bedarf abgerufen und konfiguriert. Egal ob über Smartphone oder PC. Alle haben heutzutage eine W-Lan Schnittstelle.

    Antworten
  15. Karsten Jung
    Karsten Jung sagte:

    Hallo

    Ich Habe 22kWp auf dem Dach mit 2x STP9000 und 1x SB4000 und einen SI 6.0H mit einer 93 kWh Batterie.

    Jetzt möchte ich, bevor Strom verkauft wird, lieber meinen Tesla laden.
    Bekomme die Einstellung aber nicht so hin, das wenn die eingestellte Leistung „über“ ist, die Steckdose eingeschaltet wird und bei Unterschreitung wieder aus geht. Was mache ich falsch?

    Gruß

    Karsten

    Antworten
    • Norman
      Norman sagte:

      Hallo,

      ich nutze bereits 4 Steckdosen aktiv (Spül/WM/TR und Wasserbett) und eine weitere als Repeater (leider schwache Reichweite). Grundsäzlich klappen die Steuerungen aller Verbraucher gut.

      Wir werden uns demnächst für die drei Schlafzimmer eine Klimaanlage einbauen lassen. Laut dem Installateuer wird die Anlage zwischen 1500-2500Watt benötigen. Die Anlage ließe sich notfalls auch über die Steckdose steuern, besser wäre es aber über ein Schaltsignal oder einen Schützschalter (um eine bessere/materialschonendere Installation zu ermöglichen). Gäbe es eine Möglichkeit, über den SHM ein Schaltsignal o.ä. zur Steuerung eines Schützes oder ein Relaisausgang auszugeben?
      Warum nicht eine „Funksteckdose“ zum einbau in den Verteilerkasten (Hutschiene) mit Relais/Schaltausgang.
      Was habe ich da gelesen über eine Ethernetbasierte Steuerung von Verbrauchern?

      Macht weiter so!

      Norman

      Antworten
      • Leonie Blume
        Leonie Blume sagte:

        Hallo Norman,

        Klimaanlagen direkt über die Funksteckdose zu schalten wird schwierig.
        Meist haben solche Klimageräte einen zu hohen Einschaltstrom (induktive Last) – die Steckdose ist dafür nicht ausgelegt.

        Das Schalten über ein Schütz wäre denkbar, allerdings sollte die Steckdose dann in dem Modus „…nur schalten, nicht messen“ betrieben werden. Das ist nicht ganz so ideal, weil damit dem Home Manager die „echten“ Verbrauchsdaten des Verbrauchers nicht zur Verfügung stehen. Er nimmt dann immer die eingestellte Leistungsaufnahme zur Planung der Schaltzeiten an.

        Wenn die Klimaanlagen hingegen schon das SEMP-Protokoll beherrschen, ist das für den Home Manager die ideale Variante.
        Mit diesem Protokoll tauschen Home Manager und Verbraucher wichtige Daten aus, damit der Home Manager entscheiden kann, wann er den Geräten die Freigabe zum Loslaufen erteilt.

        Viele Grüße
        Leonie

    • Leonie Blume
      Leonie Blume sagte:

      Hallo Karsten,
      danke für deine Anfrage.
      Da wir deine Anlage nicht kennen, wissen wir nicht, was du konfiguriert hast und was nicht so funktioniert wie du es möchtest.
      Bitte melde dich deshalb im Sunny Island Service per Mail oder per Telefon. Damit wir dir helfen können, benötigen wir den Anlagennamen und eine Beschreibung der Fehlfunktion sowie der gewünschten Funktion.
      Hier der Kontakt: +49 561 9522-399 und der Link zum Formular: https://www.sma.de/service/kontakt/kontaktformular-service.html
      Viele Grüße
      Leonie

      Antworten
  16. Markus
    Markus sagte:

    Ihre Fragen:

    1) Auf die Sensortaste der Funksteckdose drücken.

    Ein Nachteil: Die Funksteckdose steckt oft hinter der Waschmaschine und ist so schwer erreichbar.

    >>>>> Die Sensortaste ist zwar schön und gut, aber in der Regel sind die Gerätedosen an Stellen wo man noch nicht einmal in die Nähe der Taste kommt -> Es sollte ein Anschluss inkl. entsprechender Zuleitung mit LED / Taster mitgeliefert werden.

    Unter allen schlechten -> Die Beste.

    2. In der SunnyPortal-Verbraucherbilanz/Tab: “Aktuell” unter dem Diagramm auf die Taste „Automatik“ drücken.

    Ein Nachteil: Der PC läuft nicht immer und steht womöglich ohnehin in einem anderen Zimmer zwei Stockwerke entfernt. Außerdem ist die Seite nur über mehrfache Klicks erreichbar.

    Aufgrund dessen, dass es enorme Signalverzögerungen gibt ist diese Methode zwar nett, aber langsam.

    3. In der Android/iOS App bei den Verbrauchern die „Automatik“-Taste drücken.

    Ein Nachteil: Im Keller hat man u.U. keinen Empfang und nicht jeder hat immer sein Smartphone dabei.

    -> Auch nett, aber selbe Probleme wie beim PC.

    Hier eine wesentlich bessere Lösung:

    Im Zählerschrank wird ein Phasen / Powerlinekoppler mit allen drei phasen verbunden (wäre bspw. auch ins SMA Energymeter intgrierbar, direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen) dieser sendet dann per Powerline-Bus im seitens der Phasen die Signale und seitens des Homemangers per Ethernet. sämtliche Stecker könnten dann zuverlässig per Powerline im Gegensatz zu unzuverlässig per Bluetooth kommunizieren, denn man beachte: Wir leben in Deutschland = Massivbauweise = Das Signal schafft es nicht über eine Etage. Desweiteren wäre es klasse wenn es die Schalt und Messsysteme endlich mal als DIN Hutschienenversion geben würde. Bitte dann auch für 1 Phasige UND Dreiphasige Verbraucher bis 16 A pro Phase (ggf. mit einem Zusatzschließkontakt). Dann kann man endlich auch mal seine Wärmepumpe messen und schalten und zwar per EVU Sperrmodus, hat jede WP und klappt somit mit jeder !)

    Antworten
    • Leonie Blume
      Leonie Blume sagte:

      Hallo Markus,
      vielen Dank für deine Verbesserungsvorschläge. Das ist sehr hilfreich. Ich habe sie an unseren Innovationsmanager und den verantwortlichen Produktmanager weitergegeben und warte auf ihre Reaktion und melde mich dann wieder zurück, OK?
      Beste Grüße
      Leonie

      Antworten
    • Leonie Blume
      Leonie Blume sagte:

      Hallo Markus,

      der Lösungsvorschlag über Powerline ist auf der Basis unserer aktuellen Hardware leider nicht möglich.

      Als Alternative empfehlen wir die Prüfung, ob die Anlauferkennung (bei programm-gesteuerten Verbrauchern) verwendet werden kann.
      Hierbei wird der Auto-Modus bei Erkennung eines Leistungssprungs über den Standby Verbrauch automatisch aktiviert. Das manuelle Umstellen auf den Auto Modus entfällt.
      Um eine sichere Anlauferkennung zu realisieren, muss evtl. mit den beiden Parametern etwas experimentiert werden.

      Vielleicht ist das ein Ansatz?

      Viele Grüße
      Leonie

      Antworten
  17. Johannes
    Johannes sagte:

    Da meine SMA-Funksteckdose hinter dem Geschirrspüler installiert ist, benötige ich einen Funk-Taster, den ich auf die Küchenfliesen aufbringen kann, um den Geschirrspüler bei bedarf sofort starten zu können. Nur das ist für meine Familie alltagstauglich.
    Oder kennen Sie eine andere bequeme Lösung ohne PC oder App?

    Antworten
    • Horst
      Horst sagte:

      Hallo Johannes,
      bedauerlicherweise ist uns keine andere Lösung ohne PC oder App bekannt.
      Hier wird eine Funksteckdose/Funk-Taster die bequemste Lösung sein, solange Du nicht die Anlaufsteuerung-App nutzen möchtest.

      Viele Grüße
      Horst

      Antworten
  18. Michael Knott
    Michael Knott sagte:

    Hallo zusammen,
    mit ist natürlich klar, dass man lieber das eigene Produkt verkauft, aber es wäre super, wenn das Fernsteuern und messen über Steckdosen auch über Powerline/Powerlan/d-lan Stecker funktionieren würde. In meinem Haus ist entsprechendes Netzwerk eingerichtet, weil W-Lan von Raum zu Raum/Geschoss zu Geschoss schwierig ist ohne Repeater kaum möglich. Ich bin da folglich in einer schwierigen Position was die Kaufentscheidung anbetrifft, weil ich der Sache mit dem Bluetooth nicht ganz traue. Ob es kompatible Steckdosen gibt, die mit dem Homemanager arbeiten ist aber nicht herauszufinden. Wäre schön, wenn sich in dieser Richtung was bewegen würde.

    Beste Grüße

    Antworten
  19. Martin Volkmar
    Martin Volkmar sagte:

    Hallo,

    vielen Dank für eure Anregungen. Wir haben sie aufmerksam gelesen und diskutiert.
    Hier ein paar Anmerkungen zu Punkten, die angesprochen wurden (einige Punkte sind nämlich tatsächlich schon umgesetzt):

    Bereits umgesetzt:

    _Thema: Geringe Schaltleistung und keine Unterstützung von 3 Phasen:
    Es gibt eine initiale Umsetzung über das „Nur Schalten“-Profil ohne Messung. Die Visualisierung wird noch überarbeitet. Die Einplanung funktioniert mit konfigurierter Leistungsaufnahme.

    _Anzeige im „aktuellen Status“, wann eine Funksteckdose vom Home Manager eingeplant wurde:
    Ist bereits umgesetzt für Muss-Fenster, für Kann-Fenster wird nicht immer etwas angezeigt, weil die Einplanung spontan erfolgen kann.

    _Zeitvorwahl an der Funksteckdose: „heute in 3h fertig sein, morgen erst nach 20h“:
    Ist bereits umgesetzt in der Wochentagsprogrammierung

    _Steuerung per Überschuss, nicht erst durch Prognose:
    Ist bereits umgesetzt. Allerdings empfehlen wir hierzu das Multifunktionsrelais des Wechselrichters und nicht den ohne Sunny Home Manager

    Diese beiden Features sind bereits in der Umsetzung über die App:

    _Einfaches Schalten per Web, nicht erst durch irgendwelche Menüs hangeln
    _APP und Portal sind zu langsam, man braucht zu viele Klicks um ans Ziel zu kommen

    Folgende Features haben wir in unseren Ideenspeicher gepackt:

    _Push Mitteilung bei der APP sobald ein Verbraucher fertig ist oder einschaltet
    _Direkte Kommunikation mit dem Energiemanager im Heimnetz (statt immer über Portal)
    _Spritzwasserschutz für Außeneinsatz z.B. im Garten
    _Wärmepumpe von WP-Kreislauf auf den HH-Kreislauf umhängen
    _Heizstäbe der Brauchwasserwärmepumpe bei überschreiten des Einspeisegrenzwertes für ein paar Minuten zuschalten
    _Zwei Verbraucher kaskadierend schalten

    Bezüglich Arduino und Rasperry ist derzeit keine Umsetzung geplant. Hier setzen wir eher auf den EEBus Standard, an dem wir aktiv mitarbeiten.

    Ich hoffe, dass wir die wichtigsten Kommentare beantworten konnten.
    Viele Grüße
    Martin

    Antworten
  20. Juergen
    Juergen sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    gestatten Sie auch mir den Wünsch die Steckdosen zu einem marktgängigeren Preis der auch wirtschaftlichen Aspekten genügt anzubieten bzw. zumindest Zwischenstecker nur mit Mess- ohne Schaltfunktionen anzubieten.

    Mit freundlichen Grüßen
    J. v. Wascinski

    Antworten
  21. Andy
    Andy sagte:

    Hallo,
    ich bin etwas mit der Einstellung der Funksteckdose überfordert 🙂
    Wieviel Watt muss ich denn in diesem Fall angeben?? Die Maschine braucht zum Waschen ca. 40 Watt (Drehung der Trommel) und zum Aufheizen ca. 1950 Watt.
    Meine PV liefert max. 1470 Watt (70% von 2,1kW, wird erst noch in der nächsten Zeit geändert).
    Der Energieverbrauch beträgt bei einer Ladung 60 Grad Wäsche (8kg) ca. 1,6kWh.
    Wenn ich über 1470 Watt einstelle kommt logischerweise die Meldung, dass das nicht geht.
    Stelle ich aber z.B. 500 Watt ein (Leistung beim Schleudern) dann geht die Stockdose nicht auf AN. Sie bleibt im Automodus, egal wieviel Sonne scheint.
    Ich wollte eigentlich, dass ich ca 80/20 vorgebe. Doch egal wieviel ich als PV-Strom vorgebe, die WaMa springt nicht an.
    Was mache ich falsch??

    Antworten
    • Matthias
      Matthias sagte:

      Hallo Andy

      Wenn ich dich Richtig verstehe hast du Probleme mit den „Kann“ und „Muss“´- Zeitfenstern

      Kann : Das Gerät kann laufen muss aber nicht.

      Muss : Das Gerät läuft zum günstigsten Zeitpunkt am Tag. Scheint mal keine Sonne oder nur wenig ist das Gerät bis spätesten zum Ende des eingestellten Zeitfensters fertig.

      Das Muss Zeitfenster ist wohl in deinem Fall die Erste Wahl.

      Geht es um die Anlauferkennung musst du knapp unter der Leistungsaufnahme der Trommeldrehung bleiben also in deinem fall würde ich es mal mit 30W / Zeit 5 sec. versuchen.
      Aber bedenke, dass deine Wäsche dann evtl ein paar Stunden im nassen liegt.
      Das musst du mit dem Chef im Haus ausmachen. 🙂

      Gruss Matthias

      Antworten
  22. Martin Volkmar
    Martin Volkmar sagte:

    Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen zur Umfrage bezüglich der Nutzung von SMA Funksteckdosen. Es ging um das aktive Schalten mit Funksteckdosen, wobei die Laststeuerung des Sunny Home Manager die Kontrolle hat. Dabei ist es wichtig, dass der Auto-Modus der Funksteckdose gestartet wird.

    Wir haben klar erkannt, dass die automatische Anlauferkennung dafür eine gute und bequeme Methode ist. Mit der neuen Sunny Home Manager Firmware Version 1.10.11.R, die aktuell über das automatische Update verteilt wird, ist eine erste Version dieser Anlauferkennung verfügbar. Bis Ende dieser Woche (14.9.) sollten alle 13.000 Sunny Home Manager Anlagen mit Funksteckdosen die neue Firmware haben.

    Wie gesagt, für Spülmaschinen haben wir SMA-intern verifiziert, dass die Anlauferkennung gut funktioniert. Es fliesst gleich am Anfang eines Laufs so viel Strom, dass der Anlauf eindeutig erkannt werden kann. Das ist leider nicht bei allen Verbrauchern im Haushalt so.

    Wir wären natürlich froh darüber, wenn wir aus eurem Kreis, das heißt aus der wirklichen Anwendung, vielleicht Hinweise auf Verbraucher bekommen würden, die gut mit der Anlauferkennung funktionieren.

    Man kann die Anlauferkennung über das Verbraucherprofil „Selbst-konfiguriert“/“Programmgesteuert=Ja“ auch unabhängig von einer Spülmaschine ausprobieren. Bei „Anlauferkennung ist der „Leistungsgrenzwert“ (über dem Standby-Verbrauch) einstellbar, der für eine Mindestzeit („Erkennungszeit“) überschritten sein muss.

    Eure Erfahrungen mit der Anlauferkennung würden uns sehr interessieren. … und vielleicht gibt es noch neue Anregungen, wie man die Bedienung weiter vereinfachen kann.

    Viele Grüße
    Martin

    Antworten
    • Dirk
      Dirk sagte:

      Hallo,
      ich probiere gerade die anlauferkennung an meiner Spülmaschine (Miele G4280) aus.
      Also bei mir schaltet sich garnichts ab.
      Habe auch schon mit verschiedenen Anlaufströmen rum experimentiert.
      Immer das gleiche Ergebnis, die Maschine schaltet nach Anlauf nicht ab.
      Firmwareversion ist 1.10.11.R.
      Kann mir vieleicht irgend jemand bei dem Problem weiterhelfen.

      Freundliche Grüße
      Dirk

      Antworten
    • Dirk
      Dirk sagte:

      Hallo,
      heute ist mir aufgefallen, dass die in den Verbrauchereigenschaften eingestellte Erkennungszeit (z.B. 5Sek.) anschließend in der Geräteübersicht unter Parameter der entsprechenden Funksteckdose mit 5000Sek angezeigt wird.
      Kann hier eventuell die Ursache für mein Problem liegen, dass bei mir die Anlauferkennung nicht funktioniert ?

      Beste Grüße
      Dirk

      Antworten
      • Matthias
        Matthias sagte:

        Hallo Dirk

        Vorab mal ein Link in dem das schön erklärt ist mit der Anlauferkennung
        Home Manager – Geräte automatisch mit Solarstrom starten http://www.photovoltaikforum.com/viewtopic.php?t=103064

        Ist die Anlauferkennung einmal aktiviert, dauert es die eingestellt Zeit ( Gerätelaufzeit) bis die Erkennung des Anlaufens wieder aktiviert wird.

        Gruß Matthias

  23. T. Richter
    T. Richter sagte:

    Hallo,
    ich kann Frank Dewaldt nur voll beipflichten.
    „Das größte Problem ist aber der Wahnsinnspreis dieser Dinger. Liebe SMA: Wann soll sich das denn bei 120€ pro Funksteckdose lohnen? 30-35€ wäre aus meiner Sicht noch ok, dann würde ich auch einige weitere Funksteckdosen anschaffen. Mehr ist Wucher!“

    Ich bin mir sicher, dass ein riesiger Markt für Funksteckdosen besteht. SMA, wieviele SunnyHomeManayer sind im Einsatz? Und wieviel Funksteckdosen habt ihr bis jetzt verkauft? Ich gehe mal von einem Verhältnis deutlich ungünstiger als 1:1 oder gar 1:2 aus. Das heißt doch im Umkehrschluss nur, dass viele Nutzer den Mehrwert des SHM kennen und gerne nutzen, aber 120,- für eine Steckdose, dass geht einfach nicht. Da werden dann lieber schnöde mechanische Zeitschaltuhren vergewaltigt oder ganz andere Lösungen erfunden.

    Dabei wäre ein gesundes Verhältnis von SHM zu Funksteckdose 1:3 oder sogar 1:5!!!

    Die Funksteckdosen sind sicherlich sehr gut und die Möglichkeiten, die man mit den Teilen im Haushalt hat, sind scheinbar unbegrenzt, aber die 120,- pro Stück stellen eine sehr sehr hohen Investitionshürde dar, die viele nicht bereit sind zu nehmen.

    Erster Ansatz wäre den Preis zu halbieren oder zumindest deutlich unter die EUR 100,- zu kommen und ein Mengenrabatt bei Abnahme vonn mehr als einer würde auch sicherlich den Absatz ankurbeln. Den Rest regelt der Markt, der sicher vorhanden ist.

    Traut euch!!!

    mfg
    T. Richter

    Antworten
  24. Thomas
    Thomas sagte:

    Hallo,

    wann ist mit dem Softwareupdate zur Anlauferkennung zu rechnen?, aus meiner Sicht ein sehr wichtiges Feature.

    Potential:
    – Preis für Funksteckdose! habe bereits 3 im Einsatz, bei besserer Preisstrucktur würde ich einige dazukaufen.
    – Spritzwasserschutz für Ausßeneinsatz z.B Garten
    – Bessere Geräteabstimmung mit Homemanager, mehrere Geräte schalten sich zeitgleich bzw. dann ein wenn ein Gerät mit hohem Strombedarf bereits läuft, der Netzbezug ist in diesem Fall eigentlich unnötig!

    Antworten
    • Markus Ohlendorf
      Markus Ohlendorf sagte:

      Hallo Thomas,

      wir erwarten die Firmwareversion v1.10, die diese Funktion unterstützen soll, noch diesen Monat (KW 35).
      Bedauerlicherweise liegen mir keine weiteren Informationen zum genauen Tag der Veröffentlichung vor.
      Bitte beachtet, dass es sich hierbei nur um uns aktuell zur Verfügung stehenden Informationen handelt.
      Der Zeitpunkt der Veröffentlichung kann also unter Umständen variieren.

      Viele Grüße

      Markus

      Antworten
  25. Andreas Muentz
    Andreas Muentz sagte:

    Hallo Zusammen gibt es eine Liste welche Waschmaschine oder Trockner mit den Funksteckdosen funktionieren

    Andreas

    Antworten
  26. Peter Jensen
    Peter Jensen sagte:

    Also ich hab weder eine PV-Anlage, noch einen HomeManager und auch keine Funksteckdosen. Ich schalte meine elektrischen Geräte einfach an und aus, wenn ich sie brauche. So wie früher. Geht total easy. 😀

    Und wenn das alle machen würden, wäre es sogar noch 6,24 ct/kWh günstiger. Plus USt. Ach wäre das schön. 😀

    Antworten
    • Kurt Lowinski
      Kurt Lowinski sagte:

      Herr Jensen,

      sie sind schon ein komischer Vogel… Wenn es nach ihnen ginge, würden wir in ein paar Jahren Strom für den doppelten Preis von heute bei den Energieversorger einkaufen und überwiegend im dunkeln sitzen, weil keiner das Luxusgut Strom mehr bezahlen kann.

      Verbreiten sie ruhig weiter ihre Propaganda zugunsten der Stromkonzerne. Ihr Brötchengeber wird es ihnen danken!

      Antworten
      • Peter Jensen
        Peter Jensen sagte:

        Kurt wieder beim heiteren Beruferaten.

        Der Zentralrat der Betreiber von Atom- und Gaskraftwerken ist empört. Und mein Brötchengeber auch!

      • Rainer Jacob
        Rainer Jacob sagte:

        Herr Lowinski, aufgrund ihrer Äußerung

        ———————
        Wenn es nach ihnen ginge, würden wir in ein paar Jahren Strom für den doppelten Preis von heute bei den Energieversorger einkaufen…
        ———————

        frage ich mich, ob Sie überhaupt wissen, wie sich der Bruttopreis für Haushaltsstrom zusammen setzt?

        Nur ca. 30% des Bruttopreises fallen in die Verantwortung der EVU. Ziehen Sie davon die Vertriebskosten ab, liegen Sie bei gut 20% des Bruttopreises. Gut 20% des Bruttopreises ist gerademal der Anteil, den die EVU für Strombeschaffung ausgeben.

        http://www.123energie.de/strompreisverteilung.htm

      • Peter Jensen
        Peter Jensen sagte:

        Kurt, aus welchem Land schreiben sie eigentlich ihre Kommentare?
        Das muss ja ein furchtbares Land sein, in dem die Verbraucher unter dem Joch der Energieversorger stehen? Man könnte fast Mitleid mit ihnen haben.

        Aus Deutschland können sie jedenfalls nicht sein.

    • Kurt Lowinski
      Kurt Lowinski sagte:

      Ich persönlich finde den Trend, sich gerade von den großen Energiekonzernen unabhängig zu machen, genau richtig. Strom selbst zu erzeugen und auch selbst zu verbrauchen ist der erste Schritt zu einer Vollversorgung aus erneuerbaren Energien.

      Ich selbst habe eine kleine PV Anlage mit Sunny Home Manager und drei Funksteckdosen für Waschmaschine, Spülmaschine und Trockner. Für mich ist die direkte Bedienung der Taste am besten, den das kostet mich weniger als eine Sekunde extra.

      Was mir noch fehlt ist eine Zeitvorwahl an der Funksteckdose. Heute muss ich immer mit den festen Zeitfenster auskommen. Besser wäre es wenn ich sagen könnte: Diesmal muss die Maschine in 3h fertig sein. Beim nächsten mal aber eventuell erst nach 20h.

      Viele Grüße,
      Kurt

      Antworten
    • Paul Krahe
      Paul Krahe sagte:

      Hallo Herr Jensen,
      Ihre Meinung zum Thema Strompreis kann ich nicht ohne Kommentar stehen lassen.
      Bitte versuchen Sie einmal folgende Aspekte in Ihrer Denkweise zu berücksichtigen:
      1. Wenn wir über Geld reden, (6,24ct EEG) dann sollte auch auf den Tisch, was uns die fossilen Brennstoffe (Subventionen für Kohle) und der Atomstrom bisher gekostet haben und noch kosten werden. Mit 6,24ct pro kWh kommen Sie da sicherlich nicht hin.
      2. Die EEG ist nachweislich das Resultat einer verfehlten Energiepolitik, die nicht vorrangig Kleinanlagen auf den Hausdächern sondern unter rein wirtschaftlichen Aspekten errichtete Großanlagen mit in der Summe sehr zweifelhaften Wirkungsgraden gefördert hat.
      3. Beim Verbrennen von fosslilen Brennstoffen entsteht nicht nur CO2, es wird auch Sauerstoff verbraucht. Irgendwann wird die Luft für uns zum Atmen mehr als dünn.
      4. Wenn ich für den Strom den ich einspeise 13 ct bekomme und für den Strom den ich abnehme 26 ct bezahlen muss frage ich mich, wer hier wen subventioniert.

      Antworten
      • Peter Jensen
        Peter Jensen sagte:

        Hallo Herr Krahe, selbstverständlich habe ich alle ihre Aspekte (bis auf einen) berücksichtigt:

        Zu 1.
        Kommerzielle KKW haben in Deutschland KEINE Subventionen bekommen (googlen sie nach BT-Drucksache 1408084, da steht es drin, bestätigt von der damaligen rot-grünen Regierung)!
        Staatlich gefördert wurde, wie in fast allen anderen Ländern der Erde auch, die Forschung. Vor allem im Bereich der Kernfusion. Unsere kommerziellen KKW nutzen das Prinzip der Kernspaltung.
        Mit kommenden Kosten meinen sie sicher den Rückbau und die Endlagerung. Nun, schauen sie ins Gesetz und z.B. in die BT-Drucksache 1701866. In letzterer steht, jedenfalls bis 2008 der Betrag drin, den die KKW-Betreiber bis dahin in ihren Bilanzen angesammelt.
        Im Gesetz steht, dass die Betreiber von kerntechnischen Anlagen für die Kosten des Rückbaus und der Lagerung verantwortlich sind. Das ist alles im Strompreis enthalten.

        2. Richtig, das EEG ist eine Fehlleistung. Aber nicht in dem Sinne, wie sie das sehen. Sie sind also der Meinung, man könnte mit ein paar Millionen 10kWp-Anlagen auf deutschen Dächern die Stromversorgung der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt sicherstellen? Nun ja, kann man meinen, ist aber Illusion.

        Zu 3. Dieser Punkt ist nicht in meinen Gedanken enthalten. Warum? Mit Verlaub: das ist absurder Unsinn! Oder glauben sie etwa, wenn ich in den Atlantik pinkele, steigt die Wassertemperatur? Sie sind sich offensichtlich nicht der Größenordnungen bewusst.

        Zu 4. Sie beweisen profunde Unkenntnis. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
        Sie bekommen für die Erzeugung 13 ct. Kohle- und KKW produzieren für 3 bis 5 ct.
        Der Rest sind Vertriebskosten, Abgaben und Steuern. Und die EEG-Umlage.

  27. Johannes
    Johannes sagte:

    Hallo
    Im Moment habe ich keinen sinnvollen Verwendungszweck für die Funksteckdosen und 120€ sind mir zum „spielen“ zu viel.

    Ich würde mich über eine Zusammenarbeit zwischen SMA und AVM freuen. Z.B könnte dann der Home Manager auch die Dect Funktseckdosen steuern.

    Antworten
  28. Klingon77
    Klingon77 sagte:

    hi,

    da ich täglich im Photovoltaikforum mitlese sehe ich auch das eine einfache Schaltfunktion bei überschreiten eines einstellbaren Grenzwertes gewünscht wird.

    Es gibt viele Anwender welche neben der PV auch noch eine Brauchwasserwärmepumpe mit zusätzlichem Heizstab betreiben.
    Den Heizstab könnte man über die Funksteckdose ganz einfach bei überschreiten des Einspeisegrenzwertes (70 % oder 60 % mit Batteriespeicher) für ca. 5 min. zuschalten.
    Die Werte (Grenzwert und Schaltdauer) sollten einstellbar sein.

    Programmtechnisch sollte das mit wenigen Zeilen erledigt sein.
    Einen Menuepunkt „Grenzwertüberschreitung“ hinzuzufügen sollte auch kein Problem darstellen.

    Am besten wäre es wenn zwei Verbraucher kaskadierend geschaltet werden können. Einer wäre sicherlich schon mal ein guter Anfang.

    Das wären die „Kann laufen Verbraucher“ welche nur anspringen wenn die 60 % oder 70 % Einspeisung überschritten werden.

    Noch eine Frage hätte ich:
    Wann kommt denn das Update für die Wetterprognose-bezogene Akkuladung über den Si 6h ? Gibt es schon einen festen Termin?

    liebe Grüße,

    Ralf

    Antworten
  29. Jochen
    Jochen sagte:

    Hallo und vielen Dank, dass Ihr nach User-Meinungen fragt!

    Ich habe einige Geräte inkl. Homemanager und EINE Steckdose im Einsatz.

    Leider sind:

    – Kommunikation nur über Portal und Bluetooth-Kommunikation
    – völlig überteuerter Preis des Home Managers, vor allem aber der Funksteckdosen!
    – geringe Schaltleistung & keine Unterstützung von 3 Phasen
    – closed System (Arduino, Raspberry)

    ein echtes Hindernis. Wie die Vorredner schon sagten: 30-35 Euro pro Steckdose und das Ganze offener gestalten – ich will meine Wärmepumpe z.B umhängen vom WP-Kreislauf auf den HH-Stromkreislauf. Da sind FIs zu beachten und verschiedenste Parameter, die ich selbst definieren möchte.

    Die generelle Kommunikation über’s Internet anstatt einer direkten GUI macht das gesamte System mega-langsam und stört mich am meisten.

    Die Apps laufen noch nicht wirklich stabil, gerade unter Android stürzt die App leider oft an.

    Zur Laststeuerung noch ein Wort: Auch ich habe lauter aktuelle Geräte – Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine – an der Steckdose schalten macht wenig Sinn, teilweise komme ich gar nicht hin.

    Im Moment hängt die Funksteckdose einzig und allein am Trockner, um meiner Frau zu signalisieren, wann sie das Ding mit 3kW laufen lassen soll und wann nicht.

    Antworten
  30. Paul Krahe
    Paul Krahe sagte:

    Hallo,
    eine Anlauferkennung für beliebige Geräte ist wünschenswert. Meiner Meinung nach wäre dies über die Eingabe einer Anlaufzeit möglich. Die Voreinstellung dieser Zeit ist 0, worauf keine Anlauferkennung erfolgt. Ansonsten ist der Verbraucher im Automatikbetrieb zunächst grundsätzlich eingeschaltet. Wird Strom verbraucht, dann wird nach der angegebenen Zeit ab- und bei verfügbarem Strom der Verbraucher dann endgültig wieder eingeschaltet.

    Danke und Gruß

    Antworten
  31. Frank Dewaldt
    Frank Dewaldt sagte:

    Ich würde mir wünschen, selbst zum Beispiel mit ein paar Arduino Boards Geräte anbinden zu können, die dann von Home Manager gesteuert werden. So könnte ich günstig Geräte über eine IP Steckdose nutzen oder mein KNX Gateway und die damit verbundenen Aktoren einsetzen. Gibt es eine Möglichkeit, mit dem Home Manager zu kommunizieren?

    Antworten
  32. Michael Brandherm
    Michael Brandherm sagte:

    Anlauferkennung ist eine gute Idee, bitte mehrere Programme pro Gerät berücksichtigen(Eco, Intensiv und was es noch so gibt etc.). Die Funksteckdosen werden sich nur bei einem deutlich günstigeren Preis durchsetzen. Warum nicht DECT Steckdosen steuern?
    Gruß Michael

    Antworten
  33. Frank Dewaldt
    Frank Dewaldt sagte:

    Erst mal schön, dass man hier direkt Meinung sagen kann. Danke dafür!

    Den Knopf auf der Funksteckdose zu drücken ist definitiv der komfortabelste weg. Da kann ich auch gleich auswählen, ob ich sofort starten (Funksteckdose ein) oder automatisch mit PV starten (Funksteckdose Auto) haben will.
    Das größte Problem ist aber der Wahnsinnspreis dieser Dinger. Liebe SMA: Wann soll sich das denn bei 120€ pro Funksteckdose lohnen? 30-35€ wäre aus meiner Sicht noch ok, dann würde ich auch einige weitere Funksteckdosen anschaffen. Mehr ist Wucher!

    Zu den anderen Möglichkeiten:
    Die App ist grottenlangsam und das Portal ist noch schlimmer. Da brauche ich Minuten, bis da irgendetwas aktiviert werden kann. Ausserdem braucht man gefühlte tausend Klicks bis zum Ziel. Nichts ist “auf den ersten klick“ erreichbar. Und ob in den Live anzeigen Daten angezeigt werden ist Glückssache. Das will ich beides nicht für alltägliche handgriffe benutzen.
    Automatische Anlauferkennung: tolle Idee – ich hoffe ihr habt daran gedacht, dass ich die Spülmaschine per Sensortaste auf der Funksteckdose auch sofort loslaufen lassen kann??? Sonst bekomme ich nämlich von meiner Gattin einen auf den Deckel und die Funksteckdose fliegt raus… Aber warum habt ihr dass nur für die Spülmaschine eingebaut??? Für alle anderen Geräte ist es doch genau so nützlich!

    EEBus scheint mir eher ein Buzzword zu sein. Etwas funktionierendes habe ich noch von keinem Hersteller gesehen.

    Antworten
    • Kurt Lowinski
      Kurt Lowinski sagte:

      @SMA: Würde mich auch interessieren. Gibt es beim EEBus schon was funktionierendes, oder ist das alles noch graue Theorie?

      Antworten
    • laura
      laura sagte:

      Hallo Frank & Kurt

      es tut mir leid, dass die Antwort so lange gedauert hat!
      Ich kann euch noch nicht viel mitteilen. Nur soviel: Der EEBUS ist unser Ziel und wir arbeiten aktuell auch daran. Aber eine Verfügbakeit können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht angeben.

      Ich wünsch euch noch ein schönes, hoffentlich sonniges, Wochenende.

      Viele Grüße
      Laura

      Antworten
  34. Timo Ortmüller
    Timo Ortmüller sagte:

    Hallo,

    zu 1) der Schalter am Gerät war bei mir höchstens zum Testen zu gebrauchen.
    zu 2) dauert zu lange
    zu 3) die App habe ich nicht mit der Steckdose testen können

    wünschenswert:
    1. einfaches Schalten per Web, nicht erst durch irgendwelche Menüs hangeln
    2. Steuerung per Überschuss, nicht erst durch Prognose
    3. Wenn schon programmieren, dann auch klar anzeigen wann was passiert. Und nicht auf ein ‚muss laufen‘ Rettungsprogramm hoffen

    Hintergrund:
    Meine eine Steckdose wartet darauf bei eBay einen neuen Besitzer zu finden.
    Da mir die Entwicklung hierzu, wie auch Ladesteuerung SI 6.0 zu lange dauert, steuere ich einfache Funksteckdosen mit einem Mikrocomputer und dem energymeter mit allen Vorzügen die mir im Moment einfallen.

    1. Überschussladung/Steuerung
    2. Extra Fernbedienung falls das Smartphne, Tablet, PC nicht funktionieren
    3. Einfache Schaltungen wie z.B. PV erzeugt kleiner 25 Watt (dunkel) Licht im WZ an. (Mit einer ~100€ Steckdose würde ich das nicht wirklich machen)
    4. Preis

    Sicherlich ist die einfache Umsetzung meinem kleinem 3 Personenhaushalt geschuldet.
    Sollte ich über das Ziel hinausgeschossen sein, bitte ich um Verzeihung.

    Grüße

    Timo Ortmüller

    Antworten
  35. Frank Combächer
    Frank Combächer sagte:

    Hallo,
    in meinen Augen ist der Homemanager in der jetzigen Form nur eine Übergangslösung mit sehr beschränkten und komplizierten Möglichkeiten. Mich würde interessieren wie weit der Homemanager auf den EEBUS (der hoffentlich bald kommt) vorbereitet ist, bzw. kann er dann mit diesem BUS kommunizieren? Gibt es da schon Lösungsansätze oder nimmt man seitens SMA von diesem EEBUS abstand?
    Der EEBUS könnte meiner Meinung nach in Zukunft einen wesentlichen Anteil am Smart Home übernehmen. Wäre nett, wenn SMA sich diesbezüglich mal äußern würde!

    Danke und Gruß

    Antworten
  36. Bernd Winter
    Bernd Winter sagte:

    Hallo,
    dass der Homemanager und die Funksteckdosen häufig nicht zur aktiven Laststeuerung eingesetzt werden, überrascht mich nicht wirklich. Wer möchte schon hinter die Waschmaschine kriechen oder in die Küchenzeile der Einbauküche, um einen Sensor der Steckdose zu drücken? Oder sich eine 3fach-Steckdose zusätzlich auf die Waschmaschine legen, in die er dann die Funksteckdose steckt, damit der Sensor in Reichweite ist? Und das Smartphone zu benutzen, um der Waschmaschine bzw. der Funksteckdose ein Start- bzw „StarteSpäter-Signal“ zu senden? Das wird so nicht in die normalen deutschen Haushalte einziehen, was also tun?

    Eine Chance aus meiner Sicht ist die Anlauferkennung, unterstützt mit einer über den Homemenager online zugreifbaren Datenbank mit allen über den Homemanager ansteuerbaren Elektrogeräten und ihrer Anlaufcharakteristik. Dann wird die Funksteckdose 1 im Homemanager mit dem Gerät „AEG Lavamat o8/15“ verknüpft und der Homemanger weiß dann, dass die Waschmaschine erst x Minuten gelaufen haben muss, bis sie unterbrochen werden darf.

    Das bedeutet aber dann, dass die Waschmaschine immer in diesem Modus läuft. Es muss also zusätzlich eine einfache Möglichkeit geschaffen werden, dass ich als Belader und Bediener der Wasch-, Spül- oder sonstigen Maschine problemlos sagen kann: „Du Maschine wäschst jetzt sofort!“ (Und nicht erst, wenn die Sonne scheint) Und das natürlich, ohne dass ich wieder auf irgendeinen Sensor an der Steckdose drücken muss.

    Ich denke, die Laststeuerung von Haushaltsgeräten wird solange ein Nischenprodukt bleiben, bis die Geräte direkt mit dem Homemanger kommunizieren können. Dann könnten zwei Schalter an dem Gerät das Problem lösen: Ein „AutomatikStart-Knopf“ und ein „SofortStart-Knopf“. Vorher ist es einfach zu kompliziert.

    Antworten
    • Kurt Lowinski
      Kurt Lowinski sagte:

      Hallo Bernd,

      Ich habe mir neue Steckdosen gelegt, sodass ich nun bei allen drei Geräten bequem die Funksteckdosen erreichen kann. Hat mich einen Nachmittag Arbeit und ein paar wenige Euro für Steckdosen und Kabel gekostet.

      Viele Grüße,
      Kurt

      Antworten
  37. Matthias
    Matthias sagte:

    Hallo

    Ich würde mir wünschen, dass ich auf der Seite „aktueller Status“ sehen kann wann eine FSD vom Shm eingeplant wird. 😉

    Schön wäre auch noch eine Art push Mitteilung bei der app sobald ein Verbraucher fertig ist oder einschaltet ( bei programmgesteuerten Verbrauchern)
    Dann müsste man das app nicht ständig öffnen.

    Gruß Matthias

    Antworten
  38. Julian Butterweck
    Julian Butterweck sagte:

    Hallo,
    die Anlauferkennung würde ich super finden, allerdings ebenfalls bei Waschmaschinen.
    Hätte dazu aber einen Nachtrag. Es wäre schön, wenn man eine Zeit in Minuten angeben könnte, in der die Funksteckdose automatisch in den Automatikbetrieb wechselt.
    Ich habe eine AEG Waschmaschine, die erst nach ca. 5min Laufzeit das Programm fortführt. Schalte ich früher in den Automatikmodus, wird das Programm unterbrochen und die Maschine läuft nicht an.
    Im moment starte ich die Maschine mit der Zeitvorwahl, was aber nicht im Sinne des Homemanagers ist.

    Danke und Gruß

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